Fahrt ans Meer, 3.5. – 4.5.2014Die Wetteraussichten waren ursprünglich wenig erfreulich, besserten sich jedoch zuvor von Tag zu Tag.
Zeitig in der Früh um 3.45 Uhr trafen wir uns in Raaba zu unserer „Fahrt ans Meer“. Wir, das waren die „Radler“ Jacob, Gernot, Martin, Otto, Philipp und Paul sowie unsere motorisierte Brigitte, die uns mit dem Auto ans Meer begleitete. Ein Umstand, den wir im Laufe des Tages noch sehr zu schätzen wussten, doch davon etwas später.
Das Gepäck für unser Ziel am Meer, Duino, war schnell im Auto verstaut und pünktlich um 4 Uhr starteten wir in Richtung Süden. Der Nachthimmel war frei von Regenwolken, einige Sterne gaben uns zusätzlich etwas Licht und so erreichten wir „trocken“ die Pack und den Griffen. Ab der Abtei setzte jedoch der erste (Sprüh-)Regen ein, und so versorgte uns Brigitte für die nächsten 150 km bis zum Gipfel des Predilimmer wieder abwechselnd mit Regenwesten, Windstopper, trockener Wechselwäsche, einem aufmunterten Lächeln und warmen Tee.
Am Predil hatte es zwar lediglich zwei Grad, aber rasch ging es bergab in Richtung Süden, kurz kam auch die Sonne heraus und hinter uns verschwanden die Berge in schwarzen Regen-wolken. Mit der umsichtigen Unterstützung von Jacob gelang es auch mir im Socatal die Gruppe „zu halten“. Hier holte uns auch unser Rädertransporter als LKW getarnt mit Carola und Christoph ein. So erreichten wir gemeinsam um 19 Uhr nach 370 km unser Ziel: Duino! BeimAbendessen im Hotel ließen wir den Tag angenehm müde ausklingen.
Am nächsten Morgen besichtigten wir die sehenswerte Burg von Duino und genossen am örtlichen Strandcafeden Ausblick und die Meeresluft. Da für Martin Pizza und Italien zusammengehören, kehrten wir in Monfalconein eine Pizzeria ein. Im Mannschaftswagen wurden wir daraufhin bequem nach Hause geführt.
Paul
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