Kaindorf 24h Biken 25. Juli 2015
Auch eine noch so gute Organisation ist gegen Wetterkapriolen machtlos.
Beim 12h-Wettbewerb in Kaindorf, welcher letzlich nur zu einem 10h-Wettbewerb wurde, war der RC Raaba heuer durch ein Team bestehend aus Georg, Martin, Otto und Philipp vertreten. Man versammelte sich um 5 in der früh in der Merhzweckhalle Kaindorf, um der obligatorischen Einweisung durch den Veranstalter zu lauschen, um 6 Uhr sollte es für unseren ersten Fahrer auf die Strecke gehen. In der Zwischenzeit informierte man sich über den aktuellen Stand für Gerhard, der bereits am Vorabend bei den 24h als Einzelfahrer an den Start gegangen war.
Die ersten Runden auf noch teilweise feuchter Strecke wurden zügig, aber nicht extrem schnell zurückgelegt. Bereits nach der ersten Runde waren nur noch 5 Teams an der Spitze verblieben, eines davon fiel während der dritten Runde zurück. Nach dem ersten Drittel des Rennens hatte eine Spitzengruppe von 4 Mannschaften einen relativ großen Vorsprung, mitten drin immer der RC Raaba. In Runde 8 fielen zwei der Konkurrenten zurück und im Folgenden war der Rennverlauf ein Auf und Ab. Mal waren wir bis zu eineinhalb Minuten vor dem ersten Verfolgerteam, mal lagen wir fast 3 Minuten zurück. Auch das drittplatzierte Team schwankte zwischen täuschend beruhigendem (für uns...) Abstand und beinahe schon Sichtweite. Das Podium war bei über 8 Minuten Vorsprung auf Platz 4 quasi schon sicher und so wurde von allen drei vorne fahrenden Mannschaften immer wieder taktiert, was die jeweilige Aufstellung in den einzelnen Runden anging. Mit einem Mal war die drittplatzierte Mannschaft aus Feldbach wieder an uns dran und gemeinsam mit dem Fahrer eines Teams aus dem 24h-Wettbewerb konnten wir beim aufkommenden starken Wind und drohenden Regenwolken in einer Runde leicht 2 Minuten Rückstand auf die Konkurrenz aufholen und gingen so wieder zu dritt auf die Strecke. Dann waren wir leider im Pech, denn Otto konnte den Gegnern - in beiden Teams waren in dieser Runde sehr starke Fahrer im Einsatz - am allerletzten Stich nicht ganz folgen und verlor ein paar Sekunden, die Georg danach allein gegen drei nicht wettmachen konnte. Diese Runde sollte die letzte sein, denn aufkommender Starkregen auf einem Teil der Strecke zwang die Veranstalter, das Rennen zuerst zu unter- und eine Stunde später komplett abzubrechen.
Durch den Rennabbruch hatten wir genügend Zeit, gemütlich zu duschen und danach noch ein letztes Mal die ausgezeichnete Verpflegung im Teilnehmerzelt zu geniessen. Die Siegerehrung ging diesmal auch sehr zügig über die Bühne. Für uns verbleibt Rang 3 und somit der Anspruch, es in den nächsten Jahren eben erneut zu versuchen
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