Kaindorf 2017

Gerhard Mosler 24 Stunden schaffte 7900 HM beindruckender 4. Rang
Reinhard Wendler 12 Stunden ebenfalls auf den hervorragenden 4. Rang

4er Team 12 Stunden: Didi,Philipp,Otto,Georg konnten den
Bewerb für den Radklub entscheiden

Bei der Ultraradchallenge 2017 in Kaindorf (bis 2016 noch "Biken für den

Klimaschutz") war der RC Raaba mehrfach vertreten. Gerhard startete bereits am Freitag Abend in der Einzelwertung über die 24h, am Samstag Morgen gesellten sich über die 12h Reinhard in der Einzelwertung sowie Georg, Philipp, Didi und Otto in der Teamwertung hinzu. Nachdem es am Abend und in der Nacht teilweise nass war, blieb es am Samstag fast durchgehend trocken, so dass nur der teils sehr kräftige Wind das Rennen erschwerte.

 

Sowohl Gerhard als auch Reinhard zeigten starke Leistungen und verpassten in ihren jeweiligen Klassen das Podium nur um einen Platz.

Unser Viererteam wollte nach zwei dritten Plätzen 2013 und 2015 um den Sieg mitfahren. Die Strategie, nicht allzu früh allein unterwegs zu sein, wurde allerdings bereits nach wenigen Minuten über den Haufen geworfen, als das Team aus Hartberg sich früh im Windschatten des Vorausfahrzeugs absetzte und unser Startfahrer Philipp sich gezwungen sah, am ersten Anstieg aufzuschließen. So übernahm Didi nach zwei Runden zeitgleich mit dem Hartberger Team und über eineinhalb Minuten Vorsprung auf alle anderen Mannschaften.

 

In der nächsten Runde zeigte sich der Effekt, dass die 12h- und 24h-Rennen parallel stattfanden: Didi konnte sich einer Gruppe von mehreren starken Teams des 24h-Rennens anschließen, das Hartberger Team abhängen und übergab nach einer gefahrenen Runde mit deutlichem Vorsprung an Georg. Die nächsten Runden wurden weiterhin schnell gefahren. Unser Glück war es, fast ständig Begleitung von anderen schnellen Fahrern zu haben, insgesamt wurden nur drei Runden allein bewältigt.

 

Gegen Mitte des Rennens pendelte sich unser Vorsprung auf Rang zwei zwischen 8 und 10 Minuten ein. Gegen Nachmittag sorgten ein paar schnelle Runden dafür, dass eigentlich nur noch ein Defekt oder ein Sturz unseren Sieg verhindern konnte. Besser noch: Bei der letzten Übergabe fehlte uns nur noch eine halbe Minute zur Überrundung des zweitplatzierten Teams aus Hartberg. Ehrensache, dass für dieses Ziel noch einmal kurzzeitig Gas gegeben wurde. Nach 36 gefahrenen Runden überquerten wir die Ziellinie mit einer Runde Vorsprung als Sieger. Bis zur Siegerehrung wurde dieser Erfolg dann ausgiebig gefeiert.



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